Noch im hohen Alter geistig und körperlich fit zu sein, ist der Wunsch aller Senioren. Denn mobil, vital und gesund zu sein ist einer der wichtigsten Lebensinhalte. Die Lebensqualität wird gesteigert, je fitter man ist, geistig wie auch körperlich.
Die richtige Ernährung
Wie auch bei jungen Menschen, ist es auch im Alter wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. Es gibt allerdings einen bedeutenden Unterschied. Jüngere Menschen haben einen viel höheren Kalorienumsatz als Ältere. Somit sollte man stets darauf achten, nicht zu viele Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Das Essen von kleineren Portionen schafft hier Abhilfe. Viele sind es noch gewöhnt, größere Mengen zu kochen. Doch das kann schnell dazu führen, dass folglich deutlich mehr gegessen wird. Und das, obwohl das Sättigungsgefühl im höheren Alter schneller erreicht ist. Zu beachten ist auch, dass möglichst viele wichtige Nährstoffe auf dem Speiseplan stehen. Obst, Gemüse, Vollkorn und Milchprodukte sollten jeden Tag begleiten. Ein- bis zweimal pro Woche auch Fisch und Fleisch.
Neben dem Hungergefühl, wird im Alter auch das Durstgefühl weiter nachlassen. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, sich immer wieder zum Trinken zu zwingen. Ein stets gefülltes Glas mit Wasser oder Tee animiert dabei mehr dazu etwas zu trinken, als nur eine Flasche Wasser auf dem Tisch. Ein Plan kann auch helfen, sich selbst ans Trinken zu erinnern. Pro Stunde ein Glas mit 200ml sollte getrunken werden – auf einer Liste kann man ganz einfach für sich selbst dokumentieren, was schon erledigt wurde.
Man erkennt schnell, dass man sich auch im höheren Alter gut selbst zu pflegen und zu organisieren weiß. Viele alltägliche Aufgaben lassen sich noch allein gut bewältigen, für andere wiederum benötigt man die Hilfe von Freunden und Familienangehörigen. Alternativ kann eine fachlich kompetente Pflegekraft, die im Alltag unterstützend Hilfe leisten kann, durchaus Abhilfe schaffen.
Mobil bleiben
Immer mehr ältere Menschen setzen auf eine Betreuung durch eine Pflegehilfe. Doch das muss noch lange nicht heißen, dass die Vitalität und Mobilität so eingeschränkt wird, dass man gar nichts mehr tun kann. Die meisten Pflegekräfte können mit ihrer lockeren Lebenseinstellung besondere Werte weitergeben und unterstützen Senioren tatkräftig beim Fitbleiben im Alter.
Die gemeinsame moderate Bewegung macht mehr Spaß und fördert das Durchhaltevermögen. Dabei muss es kein Hochleistungssport sein. Zusammen kann man zum Beispiel zur Wassergymnastik gehen oder ein paar Gymnastikübungen zu Hause durchführen. Schon leichte Übungen, täglich ausgeführt, helfen dem Körper, nicht einzurosten, wie es der Volksmund sagt. Zudem fördert der Sport auch den Geist, denn er regt das Wachstum neuer Nervenzellen an.
Nicht umsonst sind Senioren, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen und die Hilfe einer Pflegekraft in Anspruch nehmen, oft mobiler und glänzen mit ihrer neu gewonnenen Vitalität. Viele Agenturen, wie zum Beispiel OST-Profi, vermitteln Pfleger/innen, die auf die häusliche Seniorenbetreuung spezialisiert sind.
In vielen Fällen kann man bereits mit kleinen Maßnahmen, den Körper und den Geist trainieren und auf Trab halten.
Fitness im Geist fördern
Wer im Alter allein lebt, neigt dazu, seinen Kopf nicht mehr genug anzustrengen. Dabei ist es so einfach, auch geistig fit zu bleiben. Eine der einfachsten Mittel sind Kreuzworträtsel oder das aktive Mitraten bei Quizshows im Fernsehen. Eine andere Möglichkeit bieten Denk- und Kartenspiele. Der Geist bleibt so immer in Bewegung, das Rechenzentrum wird ebenfalls gefördert und durch die Kommunikation mit anderen, wird auch der Kopf freier.
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