Erblich bedingter Haarausfall betrifft Männer und Frauen

Kein Grund zum Haare raufen

Mit dem Körper geht’s mal, auf mal ab – letzteres wahrscheinlich öfter. Der Rücken schmerzt, das Bäuchlein wächst und nun fallen auch noch die Haare aus. Erst bilden sich Geheimratsecken, dann lichtet sich die Kopfplatte. Das mag anfangs unangenehm oder gar peinlich sein, doch ist man mit erblich bedingtem Haarausfall in guter Gesellschaft. Etwa 70% der Männer und 40% der Frauen sind von androgenetischer Alopezie betroffen. Doch Beschwerden hört man eher selten. Weshalb? Weil es zahlreiche Methoden gibt, dem Haarausfall Paroli zu bieten.

Was man gegen Haarausfall tun kann

Immer wieder sieht man in Western Vertreter mit Kutsche und wackliger Ladung durch die Städte ziehen, die Wundertinkturen gegen alles feilbieten. Manchmal machen diese Mixturen bärenstark, doch oftmals handelt es sich um Haarwuchsmittel. Das Problem ist uralt und so auch die Mittel, die dagegen helfen sollen. Die Möglichkeiten in unserer modernen Zeit sind vielfältig und zudem erfolgversprechend. So hat man die Wahl zwischen:

  • Spezialshampoos mit Minoxidil und Tinkturen aus dem Drogeriemarkt
  • Verschreibungspflichtige Tabletten mit dem Wirkstoff Finasterid
  • Die Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffe, wie Zink, B-Vitamin und Eisen
  • Haartransplantationen mit der DHI Methode oder der klassischen FUE-Methode

Möglichkeiten, gegen erblich bedingten Haarausfall vorzugehen, gibt es zuhauf, sind aber je nach Fall von mehr oder weniger Erfolg gekrönt. In den letzten Jahren hat sich die schonende DHI Haartransplantation (Direct Hair Implant) hervorgetan, die zur klassischen FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) zahlreiche und anhaltende Vorteile besitzt. Eine beeindruckende Erfolgsquote von bis zu 90% steht der DHI-Methode zugute.

Die Vorteile der DHI-Haartransplantation im Gegensatz zur FUE-Methode

  • Eine vollständige Rasur des Kopfes ist nicht nötig.
  • Die Haarwurzelkanäle werden nicht durch Stiche erweitert.
  • Die Haare werden direkt implantiert.
  • Die Haare müssen nicht in eine Nährlösung eingelegt werden.
  • Weniger Blutungen auf der Kopfhaut.
  • Die Haare werden in der Wuchsrichtung entnommen, in der sie später eingesetzt werden – so entsteht ein natürliches Bild und eine höhere Haardichte.
  • Der Heilungsprozess nach der Transplantation ist wesentlich kürzer.
  • Die Transplantation geschieht über sehr feine Nadeln, die das Risiko vorn Narbenbildung minimieren.

Basierend auf der DHI-Methode zeigt auch die CHOI-Haartransplantation großen Erfolg. Sie ist nochmals schonender zu den Haarwurzeln und funktioniert ganz ohne Nadeln und Spritzen. Das hört sich nicht nur angenehm an, sondern liefert auch elegante Ergebnisse. Neben der Behandlung von Falten werden nun auch Haartransplantationen salonfähig.

Die besten Ärzte, überraschend preiswert

Auf der Suche nach einer zuverlässigen und vertrauenswürdigen Arztpraxis stößt man derweilen auf ein großes Angebot an Haartransplantation-Experten in der Türkei. Der Markt ist sehr umkämpft und resultiert in günstigen Preisen – gut für alle, die mit dem Gedanken spielen sich einer Haartransplantation zu unterziehen. Während eine Transplantation in Deutschland bei etwa 3.500 EUR liegt, bieten Praxen in Istanbul dieselbe Leistung für gut 1.900 EUR an, inklusive Flug, Hotel und Betreuung. Das hört sich alles zu schön an, um wahr zu sein? Doch mit ein wenig Eigeninitiative und dem Blick auf wichtige Details für eine professionelle und qualitativ hochwertige Haartransplantation kann man schnell den passenden Anbieter im Ausland finden.

Haarausfall ade

Man sieht, erblich bedingter Haarausfall ist keinesfalls das Ende einer vollen Frisur auf dem Haupt. Es gibt genug Methoden, die für jeden die mehr oder weniger passende Lösung gegen ausfallendes Haar bieten. Ob Shampoo, Mineralstoffe oder Transplantation – jeder hat die Wahl und womöglich zeitnah wieder volles Haar, um sich über andere Themen als Haarausfall die Haare zu raufen.

Bildquelle:
©1074054704 New Africa Shutterstock.com

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