Der Alltag und die Arbeit spannen uns meistens sehr ein und nicht selten sind die Tage mit Dingen ausgefüllt, die dazu führen, dass man am Tagesende das Gefühl hat, eigentlich doch nicht alles geschafft zu haben, was man eigentlich schaffen wollte. Dazu gehört häufig auch, dass man Sport treiben, also sich mehr bewegen wollte. Besonders wenn man im Beruf viel sitzt und sich zwischendurch wenig bewegt, fehlt vielen Menschen zum Ausgleich und für die Gesundheit die Bewegung in irgendeiner Form. Für den einen kann es ein bestimmter Sport sein und andere würden vom Kopf her gerne ausgedehnter in der Natur laufen oder Fahrradfahren.
Vielen Menschen ist das bewusst, aber es gelingt ihnen nicht, alles unter einen Hut zu bekommen und sportliche Aktivitäten in den Tag mit einzubauen. Dabei müsste mittlerweile jeder wissen, wie wichtig eine ausreichende Bewegung für die Gesundheit ist und was es alles positiv bewirken kann. Warum es dann trotzdem nicht funktioniert, kann unterschiedliche Gründe haben. Manchen können einfach nicht den innerlichen Schweinehund überwinden, andere können den Alltag schlecht so gestalten (Zeitmanagement), dass dann doch Zeit für die ein oder andere Aktivität bleibt. Wenn man sich an die eigene Kindheit erinnert wird man normalerweise feststellen, dass man nur wenige Stunden im Sitzen verbracht hat und dafür lieber täglich an der frischen Luft gespielt hat und in Bewegung war. Als Kind wird man sich an einem Tag wahrscheinlich mehr bewegt haben, als man es jetzt innerhalb von zwei Tagen schaffen würde.
Es ist die Rede davon, dass Büroangestellte im Durchschnitt nur noch 800 bis 1000 Meter am Tag zurücklegen. Wenn man dagegen sieht, dass unsere Vorfahren früher manchmal 20 km liefen, ist der heutige Zustand ziemlich erschreckend. Mit dem Einstieg ins Berufsleben wird meist leider die Zeit, die man sich bewegt, immer weniger.
Wie man gegensteuern kann
Zum Glück gibt es schon recht viele Menschen, die das erkannt haben und etwas ändern wollen. Manchmal sind es auch kleine Tricks oder Hilfsmittel, die dabei helfen können.
Fitness-Apps
Sie können Runkeeper, Runtastic oder Endomondo heißen. Die Rede ist von Fitness-Apps, die man auf einer Smartwatch und auf der Fitness-Uhr haben sollte. Mit diesen kostenlosen Tools kann man beim Sport den Überblick behalten und die Leistung besser messen. Neben Daten wie Strecke, Zeit, Geschwindigkeit, können darüber hinaus auch der Kalorienverbrauch und die Herzfrequenz gemessen und abgefragt werden. Für viele ist das tatsächlich ein großer Motivator und Ansporn, sich zu bewegen.
Sich in der Gemeinschaft, zu zweit bewegen oder effektive Trainingspläne nutzen
Wer so ehrlich ist einzusehen, dass er aus eigenen Antrieb sich nicht zum Sport aufraffen kann oder glaubt, ständig nicht die Zeit dafür zu finden, der sollte es mit jemanden gemeinsam probieren (hilft beim Aufraffen und Durchhalten) und/oder sich einen effektiven Trainingsplan für zuhause erstellen lassen.
Bewusst machen, was Bewegungsmangel für negativen Folgen haben kann
Manche sollen ja dadurch die Kurven bekommen, wenn sie sich über einen Zeitraum immer wieder bewusst machen, was für negative Folgen ein Bewegungsmangel für die Gesundheit haben kann. Wenn man es einmal wirklich zulässt diese Fakten zu akzeptieren, sie nicht zu verdrängen und auf sich ganz persönlich zu beziehen, kann auch das eine treibende Kraft in die richtige Richtung sein.