Hochwertige Sportkleidung zum Wohle der Gesundheit

Wer bei der Wahl seiner Sportkleidung in erster Linie nach modischen Aspekten geht, begeht damit häufig einen schwerwiegenden Fehler. Das Hauptaugenmerk sollte immer zuerst auf der Funktionalität liegen. Andernfalls kann falsch gewählte Sportbekleidung schnell nachteilige Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Doch welche Kleidung passt zum jeweiligen Sportprogramm und welche Aspekte müssen mit Blick auf unsere Gesundheit beachtet werden? Ab wann tut der Sport mit der falsch gewählten Kleidung unserem Körper nicht mehr gut?

Der Einfluss von Sportbekleidung auf den Körper

Da die Körpertemperatur elementarer Bestandteil unseres Wohlbefindens ist, gilt es vor allem beim Sport darauf zu achten, dass sie nicht in extreme Bereiche steigt oder fällt. Sportler, die regelmäßig und lange der Sonne ausgesetzt sind, sollten daher auf möglichst dünne sowie atmungsaktive Materialien zurückgreifen, da der Körper andernfalls Gefahr läuft, zu überhitzen. Darüber hinaus sorgt atmungsaktive Sportkleidung dafür, dass der Schweiß nicht auf der Haut bleibt, sondern durch das Material entweichen kann und verhindert somit einen möglichen Hitzestau zwischen Körper und Kleidung oder eine Auskühlung. Im Gegensatz dazu eignet sich wasserabweisende sowie wärmeundurchlässige Kleidung für den Einsatz im Wasser. Diese verhindert, dass die Körpertemperatur absinkt. Ohne spezielle Kleidung sinkt die Temperatur bereits nach nur wenigen Minuten. Bei einer langfristigen Belastung im Wasser kann dies dazu führen, dass der Kreislauf zusammenbricht und der gesamte Körper kollabiert. Neben der Wahl des Materials ist die Passform ein weiterer Aspekt, um die richtige Sportkleidung zu finden.

Lockere oder enge Kleidung – welche Passform ist ideal?

Pauschal lässt sich keine Aussage darüber treffen. Entscheidend ist die Situation, in der die Kleidung zum Einsatz kommen soll. Passende Kleidung pro Sportart lassen sich beispielsweise bei sportida im Shop finden.
So sollten Ausdauersportler darauf achten, dass der nötige Bewegungsfreiraum durch die Kleidung gewährleistet ist. Ist dies nicht der Fall, können Gelenke sowie Muskulatur durch enge Kleidung falsch belastet werden und Verletzungen nach sich ziehen. Jogger oder Radfahrer greifen daher in den meisten Fällen auf bequeme Kleidung zurück, die genügend Freiraum lässt ohne dabei zu locker zu sitzen und zu schmerzhaften Reibungen zwischen Körper und Kleidung zu führen. Sportarten wie Yoga oder Pilates, bei denen weitreichende ganzkörperliche Bewegungen durchgeführt werden, bedürfen hingegen einer weiten Bekleidung, so dass die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Andere Sportarten wie das Surfen oder das Tauchen sollten nur in eng anliegender Kleidung ausgeführt werden. Einerseits um die Körpertemperatur konstant zu halten und andererseits um Risiken auszuschließen, sich unter Wasser durch lockere Kleidung zu verfangen. Wer sich unsicher ist, dem ist ein Besuch im Fachhandel anzuraten, wo er sich vor Ort durch das fachkundige Personal beraten lassen und die Kleidung im Hinblick auf das Material, die Passform und die Flexibilität testen sollte. Bereits im Fachhandel für Sportbekleidung sollten über beispielsweise Dehnungsübungen ausgetestet werden, wie sich die Kleidung beim Sport anfühlt.

Falsche Pflege kann die Gesundheit belasten

Bei der Reinigung und Pflege von Sportbekleidung gilt es, möglichst auf den Einsatz von chemischen Mitteln zu verzichten. Da Restspuren auch nach dem Waschen noch an der Kleidung haften können, besteht die Gefahr, dass Schadstoffe in die Haut gelangen. Vor allem Sportler sind anfällig dafür, da sich die Poren der Haut beim Schwitzen weit öffnen. Daher sollten die Pflegehinweise auf der Kleidung unbedingt eingehalten werden.

Fazit

Wer bei der Wahl seiner Sportkleidung die relevanten Kriterien beachtet, darf sich bestens gerüstet fühlen. Andernfalls bestehen jedoch Risiken, den Körper unnötig zu belasten. Dies führt im schlimmsten Fall zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, in jedem Fall aber zu einer Leistungsminderung des Körpers.

Bildquelle: stretching-498256_640© RyanMcGuire – Pixabay.com

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