Garten macht gesund und glücklich

Der Frühling ist da und die Gartensaison hat begonnen! Umgraben, Rasen mähen, barfuß über die Wiese laufen – dass Bewegung an der frischen Luft gesund ist, ist nichts Neues. Doch Gartenarbeit kann viel mehr.

Gärtnern macht gesund und glücklich

Gärtnern macht gesund und glücklich

Ein Chinesisches Sprichwort lautet: „Willst du für eine Stunde glücklich sein, so betrinke dich.
Willst du für drei Tage glücklich sein, so heirate.
Willst du für acht Tage glücklich sein, so schlachte ein Schwein und gib ein Festessen.
Willst du aber ein Leben lang glücklich sein, so schaffe dir einen Garten.“ 

Ja – Gartenarbeit macht glücklich, so sehr, dass sie sogar als Therapie eingesetzt wird. In den USA gibt es bereits seit vielen Jahren die so genannte „Horticultural Therapy“, welche Gartenarbeit gezielt zur Heilung von physischen und psychischen Krankheiten einsetzt. Auch in Deutschland werden in Rehabilitationskliniken immer mehr Gärten angelegt. Dabei geht es nicht nur um die körperliche Bewegung. Der Duft nach Erde, frischem Gras, Kräutern und Blumen setzt Glückshormone frei. Zahlreiche Studien haben diese positive Wirkung mittlerweile belegt. Für Gartenbesitzer gibt es auch nichts Schöneres, als die Hände in der duftenden Erde zu versenken, die selbst gesäten Blumen sprießen zu sehen und das selbst angebaute Obst und Gemüse zu ernten. Und dass das am besten schmeckt, kann jeder bestätigen, der schon einmal eine frisch gepflückte Himbeere oder Erdbeere probiert hat!

Und wenn man keinen Garten besitzt?

Das Gärtnerglück lässt sich selbst auf dem kleinsten Fleckchen umsetzen: auf dem Balkon oder der Fensterbank. Ärzte haben herausgefunden, dass schon nach acht Minuten Aufenthalt an einer Kräuter- oder Blumenkiste vor dem Fenster, der Blutdruck um zehn Prozent sinkt.
Neben Blumen wachsen auch viele Gemüsearten fast genauso gut im Balkonkasten oder im Blumentopf wie draußen im Beet: Tomaten, Salat, Karotten oder Erdbeeren etwa. Längst gibt es viele kreative Tipps, um auch den kleinsten Raum zu nutzen. Vertikale Kräutergärten, sogenannte „Kräutertürmchen“ zum Beispiel. Für die Wohnung ohne Balkon gibt es das Kräuterregal zu kaufen. Alternativ mietet man sich ein Stück vom Glück. In der Nähe von fast allen Großstädten gibt es mittlerweile Beete zu mieten. Anbieter wie „meine-ernte.de“ oder „ackerhelden.de“ sind nur zwei Beispiele eines immer beliebter werdenden Modells. Gerade junge Leute entdecken das sogenannte „Urban Gardening“ für sich. Der Schrebergarten ist längst nicht mehr spießig.

Farben gegen den Winterblues

Graue Tage haben sich endlos aneinandergereiht. Unser Auge sehnt sich nach Licht und Farbe. Instinktiv wissen wir , dass Alltagsstress verfliegt, wenn wir nach draußen ins Grüne gehen. Und Blumen verstärken diesen Effekt! Um diese Jahreszeit blühen Krokusse, Narzissen und Stiefmütterchen in den Beeten – blau, gelb, bunt, umschwirrt von Bienen und Hummeln. Es tut einfach gut, die vielen Farben zu sehen und die Blumen zu schnuppern. Gerade jetzt im Frühling gibt es überall in Deutschland auch in öffentlichen Gärten ein Blumenmeer zu bewundern. Tauchen Sie ein in die duftende bunte Vielfalt. Hier werden Sie garantiert fündig: „www.schoenstegaerten.de„. Wir wünschen wunderbare Erholung!

 

Bildquellen:

vegetables-752153_640© condesign – Pixabay.com
Fotolia_106048383_M © Halfpoint – Fotolia.com

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