Der Job als Mediziner – welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Wer heutzutage als Mediziner tätig sein will, benötigt zunächst einmal ein dickes Fell und viel Durchhaltevermögen. Denn der Weg bis hin zur Approbation ist eh schon lang und schwer und vor allem sehr steinig. Nach der Assistenzzeit als Arzt, geht es an Eingemachte und der Weg zur Selbstständigkeit als Mediziner ist frei.

Operation im GangeDoch welche Form oder Fachrichtung der Mediziner letztlich einschlägt, hängt von vielen Faktoren ab. Unter anderem auch von den Voraussetzungen und persönlichen Einstellungen, nebst der Fähigkeiten und Schwerpunkte des Könnens.

Der Allgemeinmediziner – wie sehen die Chancen als Hausarzt aus?

Der klassische Hausarzt, der nach dem Anruf mal eben einen Besuch bei Patient A oder B macht, um den Blutdruck zu kontrollieren oder auch den Verband zu wechseln, ist aktuell wichtiger denn je. Denn besonders in kleinen Ortschaften und Kommunen und abgelegenen Regionen werden Hausärzte gesucht und sind heiß begehrt. Es gibt dennoch nach wie vor viele Anzeigen unter Stellenangebote Allgemeinmedizin, die es lohnt, sich genauer durchzulesen. Denn oftmals befinden sich Praxen und Räume in unmittelbarer Nähe, oder eben auch in umgebenen Kliniken und Krankenhäusern, die schnell erreichbar sind und auch ein relativ gesichertes Einkommen als Mediziner darstellen können.

Besonders im Bereich der Allgemeinmedizin werden nicht selten immer wieder händeringend Allgemeinärzte für Hausarztpraxen und Co. gesucht. Auch auf der Ebene des betriebsärztlichen Dienstes werden oft Allgemeinmediziner für große Firmen und Unternehmen für die Behandlung und Untersuchung des Personals gesucht. Auch hierbei kann es sich um einen sehr zukunftsorientierten und abgesicherten Job als Arzt handeln. Die Voraussetzungen für diesen Job sind in erster Linie ein breit gefächertes, medizinisches Wissen und vor allem die Leidenschaft mit Menschen umgehen zu können und zu wollen. Denn der Hausarzt oder auch Leibarzt ist in der Regel viel mehr, als nur der Arzt im weißen Kittel. Er ist neben seiner fachlichen Kenntnis auch ein guter Zuhörer und auch manchmal sogar Seelentröster zugleich.

Fachmediziner in Gemeinschaft

Viele Fachmediziner wie Orthopäden, Internisten, Neurologen, Chirurgen, Pneumologen, Hals-Nasen-Ohrenärzte, Augenärzte und Co. bilden nicht selten eine Art Peatchwork in Gemeinschaftspraxen. Sie können auf diese Weise die Kosten für Miete und Personal und allen anfallenden Kosten aufteilen und bilden zugleich auch einen geschlossenen Kreis an Fachärzten untereinander, der den Patienten zugute kommen kann. Sie müssen nicht extra zu Kollegen außerorts überwiesen werden und die Mediziner können sich bei Behandlungsfällen untereinander vor Ort beraten.

Der Fachmediziner ist grundlegend in seinem medizinischen Schwerpunkt zuhause und setzt hier sein Können und sein Wissen bei der Behandlung und Diagnostik der Patienten ein. Dass ein Arzt grundsätzlich weder vor schwerwiegenden Wundversorgungen, wie auch Behandlungen und gar Operationen in bestimmten Bereichen eine Scheu zeigen und aufweisen darf, erklärt sich von selbst. Neigungen und Schwerpunkte, besondere Leidenschaften und mehr können sich schon während der Studienzeit als angehender Mediziner sehr schnell herauskristallisieren. Auf den jeweiligen Facharztzweig wird dann in die Tiefe gehend über viele Jahre eingegangen und mit Wissen, Kenntnis und Können angereichert und untermauert.

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