Den Alltag mit Leichtigkeit meistern, wenn ein Kind mit Behinderung im Haushalt lebt

Vater mit SohnFür Eltern, die sich um ein Kind mit Behinderung kümmern, ist dies eine der größten Aufgaben, die sie bewältigen müssen. Neben Beruf und Alltag und dem Familienleben an sich, bedarf es einer Rundumbetreuung, die die Kinder je nach Behinderung keine Sekunde aus den Augen lassen können. Zuhause wie aber auch in der Öffentlichkeit gilt besonders Fürsorge und dies wird erst recht kompliziert, wenn die Kinder erstmals den Kindergarten oder die Schule besuchen. Hier ist es wichtig, dass Eltern sich weit im Vorfeld ausreichend informieren, was möglich ist und wie und inwieweit ihnen eine Unterstützung oder Hilfe zusteht, diese in Anspruch nehmen können und was sie selbst unternehmen können, damit die Kinder mitunter sicher auf ihren Wegen begleitet werden und vieles mehr.

Eine Lebensaufgabe

Es ist für Eltern sicherlich mit die größte Herausforderung ihres Lebens. Denn schon kurz nach der Geburt müssen sie sich je nach Behinderung des Kindes rund um die Uhr um ihren Nachwuchs mehr als im normalen Rahmen kümmern und ihn umsorgen. Dabei ist nicht nur das Leben innerhalb der Familie im eigenen Haushalt eine Aufgabe für sich, sondern insbesondere auch, wenn die Kinder heranwachsen und erstmals die Kita besuchen sollen. Die Frage in welchen Kindergarten das Kind später gehen soll, wie die Obhut dort aussieht, die Erfahrung des Personals mit behinderten Kindern, die in die jeweiligen Gruppen integriert werden sollen und, und, und. Doch vor allem aber: Wie kann man als Elternteil eine gute und möglichst lückenlos abgedeckte Obhut absichern? Wer kann sie beispielsweise zum Kindergarten oder später zur Schule begleiten, wenn beide Elternteile berufstätig sein müssen? Allein in diesem Bereich schwirren den Eltern Fragen über Fragen im Kopf herum und vor allem die Angst zu versagen und dass man den Bedürfnissen des Kindes unter Umständen nicht gerecht werden kann.

Hier sind unterstützende Maßnahmen und Organisationen wie es z.B. bei Sophia-Integration praktiziert wird, ein Segen. Sie können hilfreich und mit jeder Menge Know-how und Erfahrung zur Seite stehen und sind oftmals mit sehr gutem Personal und einem routinierten Mitarbeiterstamm bestückt. Hier steht die Schul- oder auch Kitabegleitung für die Kinder im Vordergrund.

Freizeitgestaltung mit der ganzen Familie

Auch die Freizeitgestaltung und die Urlaubsplanungen können eine besondere Herausforderung darstellen. Denn auch hier muss im Vorfeld genausten überlegt werden wie die Reise, die Anfahrt und wie auch der Aufenthalt vor Ort komplikationslos und ohne Probleme gestaltet werden kann. Für Kinder, die im Rollstuhl sitzen müssen ist es natürlich unabdingbar, dass der Aufenthaltsort zu 100 Prozent barrierefrei gestaltet ist. Kann man sich relativ frei überall hin bewegen? Sind die Hotelzimmer oder ist die Pension dementsprechend eingerichtet und vorbereitet?

Und: Auch hier muss sorgfältig überlegt werden, wie man die Anreise generell gestalten möchte. Mit dem eigenen Auto, oder mit der Bahn oder dem Flugzeug? Handelt es sich um eine Flugreise, dann muss auch hier alles mit sehr viel Vorlauf und Struktur organisiert und schlussendlich gebucht werden. Hier ist es wichtig, dass man die Vorzüge und Optionen der verschiedenen Fluggesellschaften für Menschen mit Behinderung auswertet und dementsprechend für sich herauspickt und nutzt.

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