Bittertropfen – wofür sie sind und wie sie helfen können

Pflanzen auf WieseGrundsätzlich sagt unser Körper und Geschmackssinn instinktiv beim Probieren eines bitter-schmeckenden Lebensmittel, einer Pflanze oder eines Krauts, dass diese nicht bekömmlich sein könnten. Doch es gibt aber auch Bitterstoffe in einigen Pflanzen, die sehrwohl für uns bekömmlich sein können und auch äußerst gesund für unseren Organismus und unserer Verdauung. Und Bittere Pflanzen sind auch die Grundlage für die Herstellung von klassischen Bittertropfen.

In der Regel handelt es sich bei Bittertropfen um Tinkturen, die hauptsächlich aus den Hauptbestandteilen Alkohol und der jeweiligen Pflanzenbestandteilen bestehen. Wir kennen Bittertropfen in Form von Magenbitter beispielsweise, von dem man sagt, dass er aus unzähligen, verschiedenen Inhaltsstoffen wie Kräuter, Gewürze, Rinden, Wurzeln und Blättern besteht. Bittertropfen sind für viele eine echte Bereicherung in vielen Situationen und bei unterschiedlichen Beschwerden und auch als Nahrungsergänzung zu herkömmlichen Ernährung von heute.

Für alle Fälle Magenbitter?

Viele kennen Magenbitter vor allem als kleinen Drink nach dem Essen. Wenn das Völlegefühl in der Magengegend drückt und zwackt und zum Unwohlsein führt, dann ist der kleine Magenbitter für viele eine richtige Erlösung. Er hat eine verdauungsfördernden Wirkung und wärmt den gesamten Körper vom Scheitel bis zur Sohle. Klassiker wie der Jägermeister oder der Kräuterschnaps auf der Almhütte werden gern besonders nach deftigen Mahlzeiten getrunken. Aber es gibt nicht-alkoholische Alternativen, die man zu jeder Zeit trinken kann und wenn es um die Vitalität, Gesundheit und einen guten und gesunden Stoffwechsel geht, sind sie genau richtig. Und: Wenn Bittertropfen die Immunabwehr stärken sollen, sind sie auch für Kinder gut geeignet.

Es muss nicht immer bitter sein

Man kann vor allem auch Oxymele als nicht alkoholische Bittertropfen gut verwenden. Nicht alle Bittertropfen müssen nämlich auch gleich bitter sein. Die äußerst gesunden Essig-Honig-Getränke gibt es aber auch in zahllosen, verschiedenen Geschmacksrichtungen. Und die Kombination der Bitterstoffe zur Säure des Essigs und zur Süße des Honigs passt aber idealerweise gut. Das Oxymel ist ein durch und durch natürliches Produkt Es setzt sich aus Apfelessig, Honig und ausgewählten frischen Kräutern oder auch bestimmten Wurzeln zusammen. Eine andere Bezeichnung für Oxymel ist der allseits bekannte Sauerhonig.

Übrigens: Das, was im klassischen Magenbitter die bittere und sehr verdauungsfördernde Wirkung zeigt, kann sogar auch zum Bestandteil eines Oxymels werden. Denn zueinander passende, natürliche Inhaltsstoffe die gut miteinander harmonieren, wie der bekannte Löwenzahn mit der Bibernelle oder der Engelwurz und die Große Klette beispielsweise, bilden schnell eine ideale Symbiose. Aber auch das beliebte Küchengewürz Kurkuma passt ins Oxymel. Hier findet man übrigens noch weitere Infos zu Bittertropfen dieser Art.

Fazit

Bittertropfen gibt es schon sehr lange und ihre Zusammensetzungen durch diverse Kräuter, Wurzeln und Co. reicht weit in die Vergangenheit zurück. Man nimmt sogar an, dass besonders in alten Klöstern auf der ganzen Welt, wo die Kräutergärten gehegt und kultiviert wurden, Bittertropfen schon vor langer Zeit gemixt wurden, um sie in vielen Situationen einzusetzen.

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