Radfahren: Ein Sport für den ganzen Körper

Immer mehr Menschen entdecken Radfahren als idealen Sport, mit dem sie ihre Fitness steigern, das Herzinfarktrisiko erheblich senken und trotz der intensiven Bewegung die Gelenke nicht über Gebühr beanspruchen. Aktuell ist das Angebot an Fahrrädern so groß wie noch nie. Vom sportlichen Rennrad bis hin zum Trekkingrad oder Mountainbike für anspruchsvolle Touren im Gelände. Senioren, die sich körperlich fit halten wollen, steigen dagegen eher auf ein Elektrorad um, bei dem sie ein Motor vorwärts bringt, wenn die nächste Steigung doch zu anstrengend wird. Im Fahrrad Online Shop finden Kunden, die sich ein neues Rad anschaffen wollen, die ganze Bandbreite an Fahrrädern und Zubehör, die aktuell auf dem Markt ist.

Darum ist Radfahren so gesund

Radfahren gilt als idealer Sport, weil der ganze Körper trainiert wird und sich das Radfahren perfekt in den Alltag integrieren lässt. Beispielsweise kann jeder bei seinen alltäglichen Wegen zum Einkaufen oder an den Arbeitsplatz einfach das Auto stehen lassen und auf das Rad umsteigen. Er verbindet damit das Angenehme mit dem Nützlichen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Der Radfahrer spart sich Zeit und Geld für Parkplatzsuche, Benzin und Parkgebühren.

Dank der ausgewogenen Bewegung während des Radfahrens wird der ganze Körper trainiert, der Radfahrer beugt außerdem Rückenschmerzen sowie Herz-Kreislaufstörungen vor und senkt das Risiko, an einem Herzinfarkt zu erkranken. Auch die Kniegelenke werden geschont, weil das Körpergewicht größtenteils vom Sattel getragen wird. Damit sinkt automatisch auch das Risiko, an einer Arthrose zu erkranken. Und auch auf das Immunsystem wirkt sich Radfahren positiv aus.

Müssen es lange Strecken sein?

Um einen positiven Effekt für die Gesundheit zu erzielen, reicht es schon aus, wenn der Radfahrer fünf Kilometer pro Tag fährt. Ärzte empfehlen allerdings, dreimal pro Woche längere Touren zu unternehmen. Zweimal zwischen fünf und 15 Kilometern und einmal pro Woche bis zu 30 Kilometer gelten als ideal.
Pro Stunde an Aktivität sollte der Radfahrer etwa einen halben Liter Flüssigkeit trinken, wenn mittlere Temperaturen herrschen. Hervorragend eignet sich Mineralwasser, das Natrium enthält. Bei längeren Touren sollten die Radfahrer nur ein leichtes Mittagessen zu sich nehmen. Denn die Verdauung arbeitet langsamer als normalerweise, weil der Großteil des Blutes während der Aktivität in den Beinen ist. Den gewünschten Trainingseffekt erzielen Radfahrer selbst auf Elektrorädern. Bis zu 350 Kalorien kann ein sportlicher Fahrer hier pro Stunde verbrennen.
Während des Radfahrens baut das Gehirn Stresshormone ab. Während der Ruhepuls etwa um zehn Schläge pro Minute absinkt, steigt das Volumen des Herzens auf maximal 1.200 Milliliter pro Minute. Weil zugleich neue Blutgefäße entstehen, kann der Kreislauf den Körper besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen. Zugleich wird das Wachstumshormon HGH verstärkt ausgeschüttet, welches den Fettstoffwechsel auf Trab bringt. Ein Radfahrer, der 75 Kilo wiegt, kann während einer Stunde Radfahren bis zu 500 Kalorien verbrennen.

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