Naturheilkunde in der Zahnmedizin

Wie in anderen medizinischen Gebieten besteht auch im zahnärztlichen Bereich kein Widerspruch zwischen Schulmedizin und naturheilkundlichen Verfahren. Die verschiedenen diagnostischen Konzepte und Behandlungsmethoden verstehen sich viel mehr als Ergänzung oder Alternative zur sogenannten „klassischen Zahnmedizin“.

Vom Zahnbrecher zum Zahnarzt

Schon seit Jahrtausenden beschäftigen sich die Menschen mit den Zähnen. Bereits der griechische Arzt Hippokrates riet dazu, bei Zahnschmerzen ein Glüheisen zu verwenden, dessen Hitze der Nerv im Zahn verkochte und die lebendige Substanz abtötete. Im Mittelalter zogen sogenannte Zahnreißer oder Zahnbrecher durch die Lande und boten auf Märkten ihre Dienste gegen verschiedenste Beschwerden im Mund an. Über die Jahrhunderte hinweg entwickelte sich die Zahnmedizin zu der heute bekannten Disziplin, die sich in erster Linie für den guten Sitz von Zähnen und Zahnersatz interessiert und dafür, ob das Kosmetische und das Optische stimmen.

Der lange Weg zur naturkundlichen Zahnmedizin

Eine 5000 Jahre alte Tafel mit assyrischer Keilschrift beweist, dass den Heilern im Altertum bereits die negative Wirkung kranker Zähne auf den gesamten Menschen bekannt war. Dennoch reift heute nur langsam die Erkenntnis, wie wichtig die Zähne für die Gesundheit sind. Bisher konnten sich nur wenige Zahnarztpraxen, beispielsweise dent-konstanz.de, zu einer ganzheitlichen Arbeitsweise und die daraus resultierende Umstellung ihrer Behandlungstechniken entschließen. Immer mehr Patienten legen jedoch auf eine naturkundliche Zahnbehandlung wert, weil sich ihre Probleme mit konventionellen Methoden bislang nicht beseitigen ließen.

 

Normale und naturkundliche Zahnbehandlung – die Unterschiede

Im Gegensatz zur klassischen Zahnheilkunde, die sich ausschließlich mit den Zähnen und dem Mundraum befasst, beruht die naturkundliche Zahnmedizin auf dem Grundgedanken, dass viele akute und chronische Erkrankungen ihre Ursache in Störungen im Zahn- und Kieferbereich haben. Die Erkrankung eines Zahnes beschränkt sich nicht auf diesen, sondern kann zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden im gesamten Organismus, beispielsweise zu Schäden an anderen Organen führen. Naturheilkundlich tätige Zahnärzte kennen und berücksichtigen diese Zahn-Organ-Wechselbeziehungen und lassen ihr diesbezügliches Wissen in die Behandlung einfließen. Ein neuer Ansatz hierbei ist die von der DEGUZ vorgestellte Umwelt-Zahnmedizin, eine interdisziplinär ausgerichtete Disziplin für Zahnmediziner, Zahntechniker und Ärzte anderer Fachrichtungen.

 

 

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