Gesund und nachhaltig bräunen – Methoden im Überblick

Schon wenn sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen, verbringen viele Sonnenhungrige gerne Zeit beim Sonnenbaden. Doch wie effektiv ist das natürliche Bräunen? Erweisen sich Bräunungsduschen oder Solarium als sinnvoller? Ein Überblick über die unterschiedlichen Bräunungsmethoden verschafft Klarheit, so dass anschließend die geeignete Variante gezielt ausgewählt werden kann.

Klassische Methode – Sonnenbaden

Das traditionelle Sonnenbad stellt den Klassiker unter den Bräunungsmethoden dar. Hier entwickelt sich die Farbe auf natürliche Weise und hält bei regelmäßiger Anwendung lange an. Darüber hinaus handelt es sich um die kostengünstigste Methode. Allerdings müssen bestimmte Regeln beim Sonnenbaden eingehalten werden, damit die Haut nicht durch die UV-Strahlen geschädigt wird; so ist vor allem die intensive Mittagssonne zu meiden. Eine gesunde Bräunung entsteht in den Vormittagsstunden und am Nachmittag. Darüber hinaus ist auf einen ausreichenden Sonnenschutz zu achten, der die Haut zusätzlich schützt.

Gefährliche Strahlen? – Bräunen im Solarium

Mit Hilfe einer gezielten Zuführung von UV-Strahlen wird die Haut im Sonnenstudio gleichmäßig gebräunt; der Effekt tritt schneller ein als beim Sonnenbaden und hält bei regelmäßiger Anwendung lange vor. Zweimal die Woche angewendet, handelt es sich um eine Bräunungsmethode der mittleren Preiskategorie. Nachteilig wirkt sich jedoch vor allem das gesundheitliche Risiko aus, das sich durch die Strahlung ergibt; so können leichter Hauterkrankungen entstehen, Daneben altert die Haut insgesamt schneller und neigt zum Austrocknen.

Airbrush Bräune – gleichmäßiger Selbstbräuner

Diese Methode stellt eine Besonderheit unter den Selbstbräunern dar, bei der mit Hilfe von speziellen Düsen der Selbstbräuner gleichmäßig auf die Haut aufgetragen wird. Das Ergebnis ist eine schnelle und vor allem gleichmäßige Bräune, welche die Haut zwar nicht belastet, aber auch keinen zusätzlichen UV-Schutz bietet. Nachteilig ist hierbei wiederum auch der kurze Effekt von einem bis maximal zwei Wochen und die hohen Kosten der Methode.

Bräunungscremes – korrekte Anwendung ist für das Ergebnis entscheidend

Selbstbräuner enthalten unterschiedliche Inhaltsstoffe, welche die oberste Hautschicht einfärben, so dass diese gebräunt wirkt. Als vorteilhaft werden dabei vor allem die gesundheitliche Unbedenklichkeit, der besonders schnell eintretende Effekt und der geringe Kostenaufwand gesehen. Allerdings ist keine anhaltende Bräunung gewährleistet und der Braunton kann mitunter unnatürlich wirken. Zudem muss der Anwender damit rechnen, dass die Haut austrocknet und die Creme zum Abfärben neigt. Vor allem ist jedoch ein absolut gleichmäßiges Auftragen erforderlich, da die Farbe andernfalls fleckig erscheint.

Gesunde Bräunung von innen – Beta-Carotin-Kapseln

Mit Hilfe eines Nahrungsergänzungsmittels, das Beta-Carotin enthält, kann eine gesunde Bräune erreicht werden, die lange anhält. Gleichzeitig wird ein natürlicher UV-Schutz entfaltet, der die Haut vor ungesunden Strahlen bewahrt. Bisher konnten bei dieser Methode keine negativen Auswirkungen nachgewiesen werden, so dass die Anwendung insgesamt als unbedenklich eingestuft wird. Als nachteilig wird hingegen häufig die Bräunungsfarbe empfunden, die leicht orange aussehen kann. Außerdem ist keine schnelle Bräunung möglich; vielmehr baut sich der Effekt über mehrere Wochen auf.

Fazit
Jede der vorgestellten Methoden bietet individuelle Vor- und Nachteile; möglich ist auch eine Kombination unterschiedlicher Ansätze, zum Beispiel das Sonnenbad mit unterstützender Einnahme von Beta-Carotin. Bei der Wahl der geeigneten Bräunungsmethode sollte jedoch vor allem der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund stehen – dann können Sonnenhungrige die Färbung der Haut ohne Reue in vollen Zügen genießen.

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